Milde Temperaturen, strahlender Sonnenschein, griffige Asphaltstraßen - die idealen Bedingungen für Motorradfahrer.

Doch hartgesottene Biker lassen sich auch durch Wind und Wetter nicht von einer Tour abschrecken. Umso wichtiger sind Vorsichtsmaßnahmen, die man als Motorradfahrer zu treffen hat - wie zum Beispiel eine gute Sicht.


Für sicheres Biken den Durchblick behalten

Viele Brillenträger-Biker kennen das Problem mit der Brille unter dem Helm. Zwar existieren Modelle, bei denen sich Teile der Helm-Innenausstattung an den Trägerkopf individuell anpassen lassen, doch hängt der rutschfeste Halt der Brille ohne Druckstellen nicht allein von der Kopfform ab.

Für den optimalen Sitz der Biker-Brille eignen sich vor allem Gestelle mit schmalen Fassungsrändern sowie dünnen und hoch angesetzten Bügeln, die das seitliche Blickfeld freigeben. Ein angenehmer Tragekomfort kann zusätzlich durch elastische Bügelenden und einen flexiblen Nasensteg erreicht werden, was schmerzende Druckstellen verhindert. Die Brillengläser sollten aus Kunststoff sein - sie sind deutlich leichter als Glas, beschlagen weniger und sind zudem bruchsicherer. Wichtig ist weiterhin eine Entspiegelung der Brillengläser, so werden störende Lichtreflexe durch Straßenbeleuchtungen und entgegenkommende Fahrzeuge verringert. Zur Minimierung extremer Blendeffekte wie die Sonneneinstrahlung auf eine nasse Fahrbahn oder Schnee empfehlen sich Polarisationsfilter. Diese eliminieren störende Reflexe und man sieht deutlich kontrastreicher.

Tipp:

Für die perfekte Passform der Brille unter dem Helm ist es dienlich, zur Anprobe der Brille den Helm mitzubringen - und zur Anprobe des Helmes die Brille!